Kenia Nakuru

Bei unserem Besuch in Kenia konnten wir auch einen Aufenhalt in Nakuru machen. Eine Stadt die sich sehr schön in die malerische Landschaft von Afrika einpasst. Dabei unternahmen wir Besuche in verschiedenen Schulen aber auch die Thompson Wasserfälle besuchten wir. An Nakuru ist ein großer Nationalpark angegliedert, der leicht zu erreichen ist. Die Eintrittspreise sind leider oft sehr teuer vor allem für Nicht-Kenianer. Allerdings lohnt sich ein Besuch allemal, vor allem wenn mann das Glück hat Löwen 5 m vorraus lebendig ohne gitter in der freien Natur zu erleben.
Nakuru in Kenia, gegründet 1904, ist die Hauptstadt der Provinz Rift Valley und mit etwa 307.990 Einwohnern (Schätzung 2009) die viertgrößte Stadt des Landes. Nakuru liegt auf einer Höhe von etwa 1860 Metern über dem Meeresspiegel am Nakurusee im östlichen Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs, auch „Rift Valley“ genannt. Der See ist für seine Flamingos weltberühmt. Die Massai hatten den Platz sehr treffend En-Akuro genannt: wirbelnder Staub. In der Kolonialzeit war Nakuru für die Siedler der Hauptort der sogenannten „White Highlands“. In der Nähe der Stadt liegen der Lake-Nakuru-Nationalpark, der Menengai-Krater und der prähistorische Hyrax Hill.

 

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Der Nakurusee (englisch: Lake Nakuru) liegt im Lake-Nakuru-Nationalpark in Kenia und gilt weltweit als ein einmaliges Naturschauspiel. Der bis zu vier Meter tiefe abflusslose See, einer der alkalischen Sodaseen im östlichen Ostafrikanischen Grabenbruch, dem Rift Valley, ist besonders für seine zahlreichen Flamingos weltberühmt. Die zeitweise bis zu zwei Millionen Flamingos ernähren sich von blaugrünen Algen (Spirulina) oder von Kleinkrebsen, wodurch die eigentlich weißen Tiere erst ihre rosa Farbe erhalten. Schon von weitem kann man ein rosa Band erkennen, das sich am Seeufer meist um den ganzen See herumzieht. Besonders attraktiv ist ein Blick aus einem kleinen Flugzeug, vergleichbar der Szene im Film „Jenseits von Afrika“. Bei Futtermangel ziehen die Flamingos an einen der anderen Sodaseen wie den Bogoriasee oder den Elmenteitasee.
 

 
Die Süßwasserseen Baringo und Naivasha, sowie der Sodasee Nakuru sind darüber hinaus ein Eldorado für fischfressende Vögel wie Schreiseeadler und Pelikane. Die Seen des Rift Valley, besonders Naivasha und Nakuru, sind aufgrund ihrer Nähe zu Nairobi beliebte Ausflugsziele. Selbst, wenn man sich zum Beispiel während einer Geschäftsreise, nur kurz in Kenia aufhält, lohnt ein Wochenendsausflug: Während man am Lake Naivasha und Lake Baringo vom Boot aus Flusspferde beobachten und bei Ausflügen zu Fuß die Vogelwelt erkunden kann, ist der Lake Nakuru ein Spezialreservat für Nashörner, welche hier neben Giraffen, Antilopen und sogar Löwen und Leoparden besonders einfach beobachtet werden können.