Heinrichsort Aussichtsturm Alberthöhe

Heinrichsort Aussichtsturm Alberthöhe

Einen wunderschönen Ausblick auf Lichtenstein und die nähere Umgebung bietet sich dem Besucher vom 33m hohen Aussichtsturm, der sich auf der “Alberthöhe” befindet. Bei schönem Wetter bietet sich eine Fernsicht bis nach Leipzig oder bis zum südlich von Lichtenstein gelegenen Erzgebirgskamm. Die Alberthöhe erhielt ihren Namen nach König Albert von Sachsen, welcher im Jahr 1898 einem Manöver an Ort und Stelle beiwohnte. Der alte Turm musste 1921 aus baulichen Gründen abgerissen werden. Der heutige Turm wurde 1993 neu errichtet. Neben vielfältigen Wandermöglichkeiten können Besucher und Gäste auch im Hotel “Alberthöhe” einkehren und sich von den gastronomischen Vorzügen überzeugen.

 


 

Geografie Heinrichsort

Heinrichsort liegt etwa 15 km östlich von Zwickau und 26 km westlich von Chemnitz. Rödlitz erreicht man über die Autobahnanbindung Glauchau-Ost und Hohenstein-Ernstthal. Heinrichsort wird vom Burgwald und dem Neudörfler Wald umschlossen. Der Ort liegt am Fuß des westlichen Erzgebirges, auf einer Höhe von 430 m über NN.
Geschichte

Im Jahr 1704 wurde Heinrichsort von wenigen Bauern gegründet. 1783 wurde die Ortskirche und das Schulgebäude errichtet. Die in der Region um Heinrichsort ansässige Strumpfindustrie errichtet 1921 eine Fabrik in Heinrichsort. Im Zweiten Weltkrieg stürzte ein US-Flugzeug im Burgwald von Heinrichsort ab.

Im Volksmund wird Heinrichsort „Kuber“ oder „Mauskuber“ genannt. Das kam daher, dass in Heinrichsort relativ arme Bauern lebten und des öfteren Holzkübel mit Essen bekamen. Davon erfuhren die Leute im Schloss von Lichtenstein, da dieses Essen wirklich gut erhalten war und so auch noch beim Adel durchaus genießbar war. Einige Leute aus Lichtenstein klauten somit solche Kübel, die „Kober“ genannt wurden und durch Erzählungen wurde dies zu „Kuber“. Wegen den Diebstählen von Holzgegenständen wird der Ort „Kuber“ oder auch scherzhaft „Mauskuber“ genannt.

Am 1. Januar 1996 wurde Heinrichsort nach Lichtenstein eingemeinde